Kein Tag ohne weitere, neue Informationen zur aktuellen Krisenlage. Jeder Einzelne ist in irgendeiner Form von den Einschränkungen zur Eindämmung der Corona-Pandemie betroffen und mit Maßnahmen beschäftigt.
Die überwältigende Informationsflut und die gegenwärtigen Probleme versperren einen positiven Blick auf die Zukunft, zumal derzeit niemand konkrete Einschätzungen abgeben kann. Wie soll es weitergehen? Was bringt die Zukunft? Was geschieht mit meinen Vorsorgeplänen?
Niemand wird ernsthaft die aktuelle Lage klein reden. Fakt ist: die Wirtschaft steht vor einer tiefen Rezession, die Ergebnisse der meisten Unternehmen werden für die erste Jahreshälfte extrem schlecht ausfallen. Durch die verschlechterte Arbeitsmarktlage wird der private Konsum ebenfalls sinken. Mit gigantischen Maßnahmepaketen versuchen EU und Regierungen den wirtschaftlichen Folgen der Corona-Krise entgegenzuwirken.
All diese Vorahnungen sind an der Börse schon eingepreist. Folgerichtig heißt es: an der Börse wird die Zukunft gehandelt. Haben wir einerseits den rasanten Absturz der Kurse erlebt, werden andererseits die Protagonisten auf dem Höhepunkt der Krise bereits auf die Bühne zurückkehren. Die Welt wird sich weiterdrehen und die Menschheit weiter innovativ und flexibel bleiben. Sowohl politisch als auch medizinisch wird alles für eine schnellstmögliche Lösung der Probleme getan.
Alle bisherigen Krisen und jahrzehntelange Erfahrungen haben gezeigt, dass die Kurse und Bewertungen langfristig kontinuierlich gestiegen sind und die Aktienmärkte nach wenigen Jahren deutlich höher notierten. Es besteht absolut Anlass, auch dem Heimatmarkt treu zu bleiben.
Der Preis macht den Gewinn. Krisenzeiten mit Niedrigkursen bieten gute Kaufgelegenheiten für Investoren. Eine Erhöhung der Aktienquote im Depot mit satten Abschlägen auf die Kurse bietet auf lange Sicht beste Renditechancen:
Umschichtungen, Neuinvestition (auch schrittweise) von langfristig frei verfügbarem Kapital wie auch die Einrichtung bzw. die Erhöhung eines bereits bestehenden Sparplans.
Sie möchten investieren, doch wann ist der beste Einstiegzeitpunkt? Eine Herausforderung. Zwar sind die Kurse massiv gesunken, auch leicht wieder gestiegen, doch wer sagt, dass sie nicht nochmals weiter fallen können! Jetzt investieren oder lieber noch abwarten?
Auf den richtigen Ein- und Ausstiegszeitpunkt zu setzen, ist kaum ein Gewinnrezept für Anleger. Niemand kennt die Zukunft. Nur mit sehr viel Glück erreichen selbst erfahrene Investoren den annähernd optimalen Zeitpunkt für Wertpapierzukäufe oder -verkäufe. Im immer schneller werdenden, globalen Informationsaustausch hat der Privatanleger hier kaum eine Chance.
Eine Möglichkeit sind daher Teilbeträge: ein Teil sofort, dann zeitversetzt in ein oder zwei weiteren Schritten, sozusagen "scheibchenweise". Entsprechend gilt dies auch für Depotumschichtungen von konservativen Anlagen in offensive Mischfonds und Aktienfonds. Mit Sparplänen, die ggf. falls möglich erhöht werden, liegen Sie ohnehin richtig. In volatilen Phasen greift der Cost-Average Effekt besonders.
Beratung und Abwicklung
Während weite Teile der Bevölkerung nicht arbeiten können/dürfen oder sich ganz neuen Herausforderungen bei der Arbeit gegenübersehen, laufen die Prozesse bei Finanzplanung Ahlers nahezu wie gewohnt. Persönliche Kontakte sind minimiert, doch dank Telefon, Internet/Mail und Fax bleibt die Kundenbetreuung gewährleistet.
Um Kauf- und Umschichtungsaufträge zügig umzusetzen, haben wir schon frühzeitig auf eine Abwicklung per E-Mail gesetzt. Bei bestehenden Depots gelingt dies, auch dank unserer Kunden, sehr effizient. Bei neuen Depoteröffnungen haben wir mit der Fondsdepot Bank eine Depotstelle, bei der die Depoteröffnungsunterlagen digital übermittelt werden können. Aber auch traditionelle Wege per Post oder Fax bleiben möglich.
Sehen Sie im Pessimismus auch die Chancen und - bleiben Sie gesund!
Inhalt: Karin Ahlers
Wir sind für Sie da. Sprechen Sie uns an zum Kennenlernen, Vertrauen und Lösungen finden. Wir freuen uns auf Sie!
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